Möge das Licht des Morgensterns auch die Dunkelheit in Dir erleuchten und Dein Herz erwärmen! Segen sei mit Dir, der Segen strahlenden Lichts, Licht um Dich her und innen in deinem Herzen. (Irischer Segenswunsch)

Ein adventlicher Gruß aus dem Johanniter Quartier Michendorf von Ursula Steinike

Die Johanniter gibt es schon viele Jahrhunderte. Seit dem 2. Weltkrieg fühlen sich die Johanniter besonders verantwortlich für Menschen in Not, für das Wohl von Kindern und Jugendlichen und für ältere Menschen. Im Johanniter Quartier in Michendorf leben 2 Generationen miteinander. Etwa 92 Kinder werden im Kindergarten Kunterbunt werktäglich betreut. Und fast ebenso viele Bewohner leben in den Wohnungen.

Es geht der Blick aus einer Wohnung in den Innenhof der Anlage in Richtung Zukunft, zum Johanniter-Kindergarten Kunterbunt.

Hell leuchtet der Stern und vertreibt die düsteren Gedanken. Die erleuchteten Fenster sind in der Dunkelheit eine anheimelnde Verbindung. Am Tage grüßt man sich.

Die Balkone sind der Ersatz für ehemals vorhandene größere Gärten. Es blüht in den kleinen Töpfen. Auf eine Rosenblüte im nächsten Jahr wird gehofft. Und die Meisen zwitschern und holen sich ihr Futter.

Im Innenhof spielen die Kinder bei entsprechendem Wetter, sie hopsen, lachen, tanzen, balancieren, schaukeln, sie sind fröhlich. Manchmal treffen sich Kinder und Bewohner zu gemeinsamen Veranstaltungen. Gestalten z. B. Kürbisse gemeinsam. Das ist ein Mond-Kürbis, der das Weltall überwachen soll.

So lustig und schön kann das Leben sein. Wir haben auch mal so viel gelacht. Erinnern wir uns mit Freude daran. Trotz Krieg war unser Leben schön.

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Ein Blick in den Innenhof, zum Spielplatz der Kinder. In den unteren Etagen des langgestreckten Hauses befinden sich die Gruppenräume der Kinder. In der oberen Etage sind ständige Wohnungen. Rechts wird unsere Oase durch eine hohe Pflanzenhecke abgeschirmt. Die sichtbaren Baukräne schaffen das neue Zentrum von Michendorf mit Rathaus und Ärztehaus. Toll so in der Nähe! Dazwichen fährt die Eisenbahn, die allerdings noch überwunden werden muss.

Und das ist der Eingang in das Johanniter Quartier in Michendorf, Schwalbenweg. Hier leben nur freundliche Menschen, die sich gegenseitig helfen und achten und dem Nachbarn auch mal zuhören. Und auch mal schnell zum Bäcker gehen, wenn es bei einem selbst nicht mehr so geht.

Eine wichtige Rolle spielen die Mitarbeiterinnen vom Concierge, die das Miteinander und Füreinander organisieren. Sie sorgen für sehr verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge, Lesungen und Ausflüge und auch für Modenschauen.   

Das Kreuz auf der Fahne der Johanniter symbolisiert den Kreuzigungstod und weist auf eine christliche Organisation hin. Die acht Spitzen zeigen auf die Seligpreisungen der Bergpredigt.

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