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Umgekehrter Advents-Kalender: Was ist das?

6.12.2020

Lies, was Pieks und Fiep dazu sagen!

Pick: Was bastelst du da?

Fiep: Einen Weihnachtskalender.

Pick: Was soll das denn sein? Ich kenne nur Adventskalender.

Fiep: Ein Adventskalender beginnt am 1. Advent. Das war in diesem Jahr der 29. November. Er endet am 24. Dezember. Ein Weihnachts-Kalender beginnt am 1. Dezember und endet am 6. Januar, dem Dreikönigsfest.

Pick: Gibt es eigentlich viele verschiedene Advents- und Weihnachtskalender?

Fiep: Na klar, unzählige. Es gibt welche aus Papier, welche die mit Schokolade oder mit kleinen Geschenken oder mit Tee gefüllt sind. Es gibt Kerzen, die als Kalender eingeteilt sind. Manchmal werden ganze Häuser zu Adventskalendern umfunktioniert. Es gibt Fernseh- und Radiosendungen, die jeden Tag ein Türchen öffnen. Es gibt in vielen Orten einen Lebendigen Adventskalender. Es gibt Online-Adventskalender und viele weitere.

Pick: du bist ja so klug. Weißt du auch, wer die Advents- und Weihnachtskalender erfunden hat?

Fiep: Den ersten gedruckten Weihnachtskalender brachte Gerhard Lang 1908 in München heraus. Wer ihn aber wirklich erfunden hat, ist nicht bekannt. Denn vorher gab es schon verschiedene Adventsideen. Kreidestriche an der Haustür und die Kinder durften jeden Tag einen wegwischen oder jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe legen.

Pick: Hast du eigentlich schon mal von einem umgekehrten Adventskalender gehört?

Fiep: Äh, ein umgekehrter Adventskalender? Den kenne ich nicht.

Pick: Für einen umgekehrten Adventskalender brauchst du einen größeren Karton oder eine Box. Jeden Tag im Advent wird dort eine kleine Spende reingelegt und dieses volle Paket wird dann am 24. Dezember (oder in den Tagen danach) an eine Wohltätigkeitseinrichtung, eine Geflüchtetenunterkunft oder an andere Bedürftige verschenkt.

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